Jeden Tag sieht oder findet man Masken auf Straßen, Plätzen, in Straßenbahnen und öffentlichen Gebäuden.
Diese Masken haben ihren Menschen verloren.
Sie liegen allein und vergessen irgendwo herum und finden nur selten zu ihrem Menschen zurück.Sie haben keine eigene Stimme. Sie können sich nicht gegen den Verlust wehren. Sie werden verloren und danach vergessen. Sie warten darauf, aufgehoben zu werden. Nur wenige kommen zu einem neuen Menschen. Nur wenige kommen zu einem neuen Menschen. Viele werden von einem Straßenkehrer weggefegt. Andere landen in der Gosse und fristen ihr Dasein. Mit einem Fotoprojekt hat die 10 d den Masken eine Stimme gegeben. Indem sie so viele wie möglich fotografierten, retteten sie sie vor dem Vergessen-werden. Durch die Fotos können sie noch einmal eine Bedeutung erlangen.
Ein Projekt der 10 d und Maria Eichberg mit Beiträgen hier u.a. von Yunes, Ilias, Issra, Leonie, Paul ....
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